Was war da los? ARD-„Morgenmagazin“ sendet Aufzeichnung statt Livesendung

ARD-Hauptstadtstudio in Berlin.
Foto: istock
Verwunderung bei den Zuschauern des ARD-„Morgenmagazins“: Anstelle der üblichen Livesendung ist am Dienstagmorgen zwischen 07.00 und 08.00 Uhr eine Wiederholung der eine Stunde zuvor aufgezeichneten Sendung gelaufen.
„An einigen Stellen im WDR streiken heute Kollegen, die in den Sendeablauf involviert sind“, teilte die Redaktion im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Deshalb sei bis 08.00 Uhr eine Aufzeichnung gezeigt worden.
Bildschirmfotos, welche die Einblendung mit dem Wiederholungshinweis zeigten, machten auf Twitter die Runde, weil der Vorgang zunächst ohne Erklärung geblieben war. Auf zahlreiche Twitteranfragen hin folgte dann die Aufklärung.
Hintergrund sind die Tarifverhandlungen beim Westdeutschen Rundfunk (WDR). Vor Wiederaufnahme der Gespräche am Donnerstag rief der Deutsche Journalistenverband in Nordrhein-Westfalen für Dienstag „in allen Betriebsteilen und an allen Standorten“ der Rundfunkanstalt zu Warnstreiks auf. (afp)
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.