Wendt: Polizei kann Bevölkerung nicht gänzlich vor Messerattacken schützen

Im Fall von Grafing lobte er die Arbeit der Polizei: "Der Täter ist schnell festgenommen und verhört worden. Besser geht es nicht", sagte Wendt.
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PolizeiFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times10. Mai 2016

Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sieht keine Möglichkeit, die Bevölkerung gänzlich vor Messerattacken wie der in Grafing zu schützen. "Wir können nicht auf jeden Bahnhof rund um die Uhr Polizisten stellen", sagte Wendt der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Im Fall von Grafing lobte er die Arbeit der Polizei: "Der Täter ist schnell festgenommen und verhört worden. Besser geht es nicht", sagte Wendt.

Nach Angaben der Polizei hatte ein 27-jähriger Deutsche am Dienstag gegen 05:00 Uhr unvermittelt mehrere Männer am S-Bahnhof Grafing beziehungsweise in der S-Bahn mit einem Messer angegriffen und dabei vier Männer verletzt. Ein 56-Jähriger verstarb kurze Zeit später im Krankenhaus. Der Täter habe bei der Tat Äußerungen gemacht, die auf eine politische Motivation schließen ließen.

(dts Nachrichtenagentur)



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