„Wer Waffen sät, erntet Flüchtlinge“: Tausende demonstrieren für Frieden und Abrüstung

"Nato muss verschwinden, damit wir Frieden finden", hieß es auf Transparenten der Ostermarsch-Teilnehmer. Der Marsch stand unter dem Motto "Abrüsten für eine gerechtere Zukunft".
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Ostermarsch in Frankfurt am Main.Foto: BORIS ROESSLER/AFP/Getty Images
Epoch Times15. April 2017

Bei den traditionellen Ostermärschen sind bundesweit Tausende Anhänger der Friedensbewegung auf die Straße gegangen. Die Demonstranten forderten ein Ende von Kriegseinsätzen, Waffenexporten und Aufrüstung.

Auf Schildern war etwa zu lesen: „Waffenexporte produzieren Kriege und produzieren Flüchtlinge.“ Allein in Stuttgart gingen laut Polizei bis zu 2000 Menschen auf die Straße. Das Motto hier: „Verantwortung für den Frieden, nicht für den Krieg!“ In München beteiligten sich laut Polizei rund 1000 Demonstranten. Redner kritisierten dort auch die jüngsten Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber in den Krisenstaat Afghanistan.

„Nato muss verschwinden, damit wir Frieden finden“, hieß es auf Transparenten. Der Marsch stand unter dem Motto „Abrüsten für eine gerechtere Zukunft“.

In Berlin versammelten sich laut Polizei rund 600 Menschen. Ihr Ostermarsch richtete sich gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr. Auf Transparenten und Spruchbändern war zu lesen: „Nato raus aus Syrien“, „Ami go home“ oder auch „Wer Waffen sät, erntet Flüchtlinge“. (dpa)



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