Wetter: Schauer ziehen langsam nach Süden ab

Epoch Times1. Mai 2015

In der Nacht zum Samstag ziehen sich die kräftigen und teils ergiebigen Niederschläge allmählich weiter in die südlichen Landesteile zurück. Das teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Vom Hochrhein bis zum Alpenrand können auch einzelne Gewitter eingelagert sein.

Im Norden und der Mitte lockert die Bewölkung auf und es bleibt weitgehend niederschlagsfrei. Lokal kann sich Nebel bilden. Die Luft kühlt auf Werte zwischen 10 Grad am Bodensee sowie Hochrhein und 0 Grad im nördlichen Mittelgebirgsraum sowie der Lüneburger Heide ab. In der Nordhälfte gibt es gebietsweise leichten Bodenfrost. Am Samstag ist es wechselnd, im Süden auch noch stark bewölkt. Der Regen lässt immer mehr nach und zieht sich am Tage in Richtung Alpen zurück. Sonst bleibt es bei zeitweise auch sonnigen Abschnitten meist trocken. Die größten Chancen auf längeren Sonnenschein sind im Osten zu erwarten. Gegen Abend kommen von Südwesten her neue dichte Wolkenfelder auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 Grad an der Küste und bis 18 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen, im Norden mäßig bis frisch aus Nordwest. In der Nacht zum Sonntag breitet sich die dichte Bewölkung nordostwärts aus. Nachfolgend kommt von Südwesten her teils mäßiger Regen auf, der sich ausgangs der Nacht über die komplette Südwesthälfte ausbreitet. Nordöstlich davon ist es vorab noch wechselnd bis gering bewölkt, teils auch klar und trocken. Die Tiefstwerte liegen in der Südwesthälfte zwischen 12 und 6 Grad sowie in der Nordosthälfte bei 6 bis 0 Grad, Örtlich ist im Norden und Nordosten bei längerem Aufklaren leichter Frost möglich. Nordöstlich der Weser muss zudem mit Bodenfrost gerechnet werden. Am Sonntag kommt es bei verbreitet stark bewölktem oder bedecktem Himmel zu Regen, der gebietsweise kräftig ausfallen kann. Am längsten trocken bleibt es nordöstlich der Elbe, wo anfangs auch noch zeitweise die Sonne scheinen kann. Am Nachmittag nehmen die Niederschläge von Westen her einen schauerartigen Charakter an. Auch einzelne Gewitter können sich dann in der milden Luft entwickeln. Die Temperatur steigt auf Werte um 12 Grad an der Küste und bis 21 Grad im Südwesten. Im höheren Bergland Werte um 11 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland stark aus Südwest, im Nordosten aus Südost. In der Nacht zum Montag muss im ganzen Land weiter mit leichtem bis mäßigen schauerartigem Regen gerechnet werden, in den vereinzelt auch kurze Gewitter eingebettet sind. Im weiteren Verlauf der Nacht schwächen sich die Niederschläge vor allem im Norden und der Mitte zunehmend ab. Die Tiefstwerte liegen dabei zwischen 14 Grad im Südwesten und um 7 Grad im Nordosten sowie im höheren Bergland.

(dts Nachrichtenagentur)



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