Tausende gegen Frühsexualisierung: Grüne veröffentlichen Fake-Foto von Rechten als Anti-Gender-Demonstranten
Über 4.000 Menschen haben am Sonntag in Stuttgart gegen die Frühsexualisierung von Kindern demonstriert. Der Grünen-Partei passte dies anscheinend nicht. Deshalb veröffentlichte die Landtagsfraktion ein Foto, auf dem Glatzköpfe mit Flaggen der genderkritischen Bewegung zu sehen sind, berichtet die "Junge Freiheit".
Das auf Twitter (Fraktion GRÜNE BW) gepostete Bild hat sich schließlich als Bildmontage herausgestellt.
Man vergleiche die Montage oben mit dem Original unten.
Das Original-Foto stammt von einer Demonstration niederländischer Rechtsextremisten aus dem Jahre 2011. Wie leicht zu erkennen ist, wurden die Fahnen gefälscht.
Nachdem mehrere Nutzer darauf aufmerksam machten, wurde das Bild zunächst kommentarlos gelöscht. Später folgte die Entschuldigung.
Dass unsere eigene Medienkompetenz da versagt hat, ärgert uns selbst am meisten. Wir werden in Zukunft kritischer prüfen.
— Fraktion GRÜNE BW (@FraktionGruenBW) 28. Februar 2016
Wir haben heute auf dieses Bild verlinkt und nicht bemerkt, dass es eine Montage ist. Das tut uns leid. https://t.co/IcYjF2OX4C #DemoFürAlle
— Fraktion GRÜNE BW (@FraktionGruenBW) 28. Februar 2016
Keine Bemerkungen über Linke-Gewalt
Auf der Demonstration gegen Frühsexualisierung kam es durch Linksextremisten zu Ausschreitungen. Darüber gab es auf dem Twitter-Konto der Grünen keine Informationen. Die Radikalen haben laut dem Bericht von JF drei Busse der Frühsexualisisierungsgegner attackiert. Beim Versuch die Demonstration zu stürmen wurden drei Polizisten verletzt. (dk)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion