Wieder Schaf aus Berliner Streichelzoo geschlachtet! – Zwei Verdächtige ertappt

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen haben Einbrecher in einem Streichelzoo in Berlin-Neukölln ein Tier geschlachtet - diesmal eine Angora-Ziege.
Titelbild
Symbolfoto Schafe.Foto: LOIC VENANCE/AFP/Getty Images
Epoch Times19. Februar 2018

Binnen drei Wochen ist in Berlin erneut ein Schaf aus einem Streichelzoo von Einbrechern geschlachtet worden. Weil ein Zeuge am Sonntagabend Tierschreie hörte und die Polizei rief, erwischten Beamte zwei Tatverdächtige. Die zwei Männer seien beim Verlassen des Tiergeheges im Volkspark Hasenheide erwischt und festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

Einer der Männer habe ein blutverschmiertes Messer bei sich getragen, in einem Rucksack seien ein Schafsbein und Handschuhe mit Blutspuren gefunden worden. In einem Gehege des Streichelzoos im Volkspark Hasenheide entdeckten die Polizisten die Ziege mit durchtrennter Kehle und abgetrenntem Bein.

Die beiden 29-jährigen Rumänen hatten ersten Erkenntnissen zufolge dem Schaf noch im Gehege die Kehle durchgeschnitten und ein Bein abgetrennt. Im Raum stehen der Verdacht des Verstoßes gegen des Tierschutzgesetz sowie des Diebstahls.

Erst Ende Januar waren zwei Schafe aus dem Streichelzoo entwendet worden. In einem nahen Busch wurden Überreste eines säuberlich geschlachteten schwangeren Tiers gefunden. Das zweite gestohlene Schaf blieb damals unverletzt. Ob die Festgenommenen auch das erste Schaf töteten, ist noch unklar.

Siehe: Berlin: Schaf aus Streichelzoo gestohlen und in Park „professionell“ geschlachtet

(afp/dpa)

 

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion