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"Wir für Deutschland": 1500 Menschen zogen am Tag der Deutschen Einheit durch Berlin

"Merkel muss weg", "Widerstand" und "Wir sind das Volk" war am Tag der deutschen Einheit in Berlin zu hören. 600 Leute hielten mit "Haut ab", "Nazis raus" und "Alerta, Alerta ..." dagegen.

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BERLIN, GERMANY - OCTOBER 03: Far-right protestors hold Reichskriegsflaggen, the German National Flag and Wirmer Flags at Berlin Central Station on German Unity Day (Tag der Deutschen Einheit) on October 3, 2019 in Berlin, Germany. According to police sources 300 protestors have gathered at the Central Station. The day marks the 1990 reunification of West Germany and East Germany into modern Germany following the 1989 fall of the Berlin Wall and the end of the Cold War. The 30th anniversary of the fall of the Berlin Wall, which hastened the collapse of the communist East German government and the introduction of democracy, will take place in November.

Foto: Photo by Alexander Koerner/Getty Images

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Etwa 1.500 Menschen haben nach Polizei- und Veranstalterangaben am Tag der Deutschen Einheit an der Demonstration von „Wir für Deutschland“ in der Bundeshauptstadt teilgenommen. Sie zogen durch Berlin Mitte und skandierten dabei „Merkel muss weg“, „Widerstand“ und „Wir sind das Volk“.
Zahlreiche Gegenkundgebungen und eine Gegen-Demonstration waren angemeldet.
„Ursprünglich wurden eine Vielzahl an Gegenveranstaltungen angemeldet, die dann aber sich zusammengefunden haben und aktuell sind es fünf Versammlungen, davon sind es vier Kundgebungen und ein Aufzug“, sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz am gestrigen Tag. „Natürlich haben wir uns darauf vorbereitet, dass es ein gewisses Konflikt-Potenzial gibt, um dann gegebenenfalls auch die widerstreitenden Parteien, den Protest und den Gegenprotest, voneinander zu trennen.“
An der Friedrichstraße Ecke Reinhardtstraße trafen die beiden Lager direkt aufeinander. Hier nahmen rund 600 Personen an einer Gegen-Kundgebung teil. Es gab einige Scharmützel, die Polizei hatte die Lage nach eigenen Angaben aber weitgehend im Griff. (reuters)

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