Zahl der Diebstähle auf niedrigstem Stand seit 1987

Es ist der niedrigste Stand seit 32 Jahren. Vor allem beim Wohnungseinbruch und beim Taschendiebstahl sind deutliche Rückgänge zu verzeichnen.
Titelbild
Gestohlen: Reifen und Sattel eines Fahrads sind vom Rahmen abmontiert worden.Foto: Jens Kalaene/zb/dpa/dpa
Epoch Times24. März 2020

Die Zahl der Diebstähle ist 2019 auf dem niedrigsten Stand seit 1987. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Dienstag) unter Berufung auf die Polizeiliche Kriminalstatistik.

„Bei der Diebstahlskriminalität ist ein Rückgang von 5,9 Prozent auf 1.822.212 Fälle zu verzeichnen“, zitiert das RND aus dem Bericht. Dies sei der niedrigste Wert seit 1987.

„Dies liegt insbesondere am erneut starken Rückgang um 10,6 Prozent beim Wohnungseinbruchsdiebstahl sowie um 9,7 Prozent beim Taschendiebstahl und um 10,2 Prozent beim Diebstahl aus und an Kfz.“

Gewaltkriminalität gesunken

Gesunken sei auch die Gewaltkriminalität: um 2,3 Prozent auf 185.377 Fälle. Der Anteil der aufgeklärten Straftaten betrug demnach 56,2 Prozent und liegt damit knapp unter dem Höchststand von 2018 mit 56,5 Prozent. Die Zahl der Tatverdächtigen lag mit 1 896 221 um 1,8 Prozent niedriger als im Vorjahr.

Die Mehrheit der Tatverdächtigen (75,6 Prozent) ist der Statistik zufolge männlich. Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen betrage – wie im Vorjahr – etwa 30 Prozent.

Kinderpornografie hat zugenommen

Im Zusammenhang mit der Verbreitung von Kinderpornografie registrierte die Polizei 2019 dagegen deutlich mehr Delikte. Die Zeitungen der „Funke Mediengruppe“ hatten am Montag unter Berufung auf die Statistik von einem Anstieg um 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr berichtet.

Das Bundesinnenministerium will die polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2019 an diesem Dienstag veröffentlichen. Die Uhrzeit war nach Angaben des Bundesinnenministeriums noch unklar. Die sonst übliche Pressekonferenz mit Innenminister Horst Seehofer (CSU) und dem Chef des Bundeskriminalamts, Holger Münch, entfällt wegen der Corona-Krise. (dpa)



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