Zahl der Krankenhauspatienten steigt – 19,5 Millionen wurden 2016 stationär behandelt

Immer mehr Menschen lassen sich im Krankenhaus stationär behandeln: 2016 waren 19,5 Millionen Patienten in der Klinik – 277.400 Personen mehr als im Vorjahr.
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Symbolbild: Eine Patientin wird für eine Computertomografie vorbereitet.Foto: Theo Heimann/Getty Images
Epoch Times14. August 2017

Die Zahl der Klinikpatienten ist im vergangenen Jahr gestiegen. 2016 wurden 19,5 Millionen Patienten stationär im Krankenhaus behandelt, das waren 277.400 oder 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Im Schnitt waren die Patienten 7,3 Tage in der Klinik.

Die durchschnittliche Bettenauslastung der öffentlichen, privaten und freigemeinnützigen Häuser lag bei 77,8 Prozent. Insgesamt verfügten die deutschlandweit 1.948 Kliniken über 498.700 Betten zur stationären Versorgung.

Rund 894.500 Vollkräfte, also die Zahl der auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten, versorgten 2016 die Krankenhauspatienten. Rund 158.000 Vollkräfte gehörten davon zum ärztlichen Dienst und 736.500 zum nichtärztlichen Dienst, darunter allein 325.200 Vollkräfte im der Pflege. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der Vollkräfte im ärztlichen Dienst um 3.600 (2,3 Prozent) zu und jener im Pflegedienst um 4.300 (1,3 Prozent).

Darüber hinaus nahmen knapp zwei Millionen Patienten im vergangenen Jahr eine stationäre Behandlung in einer der bundesweit 1.148 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung in Anspruch. Das waren 13.300 mehr als im Vorjahr (0,7 Prozent). Die durchschnittliche Bettenauslastung lag hier bei 83,2 Prozent. (afp)



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