ZdK verabschiedet Erklärung für „Segensfeiern gleichgeschlechtlicher Paare“

Eine pauschale Abwertung von Partnerschaften, die keine sakramentale Ehe eingehen könnten, halte das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) "für nicht tragbar". Es sah "dringenden pastoralen Handlungsbedarf".
Titelbild
Regenbogen-Fahne vor einer Kirche.Foto: iStock
Epoch Times23. November 2019

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) setzt sich für mehr Offenheit gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren ein. Die ZdK-Vollversammlung sprach sich am Samstag für die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare in der katholischen Kirche aus.

Die in Bonn verabschiedete Erklärung „Segen schenken – Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare“ wirbt dabei für eine differenzierte Sicht auf Partnerschaft und Sexualität.

Es solle nicht zuerst auf vermeintliche Defizite von Paaren geschaut werden, erklärte das ZdK, „sondern auf die Liebe, die Paare miteinander leben, und die Gottessehnsucht, die sich in ihrem Wunsch nach einem kirchlich vermittelten Segen ausdrückt“.

Eine pauschale Abwertung von Partnerschaften, die keine sakramentale Ehe eingehen könnten, halte das Komitee „für nicht tragbar“ und sehe hier „dringenden pastoralen Handlungsbedarf“.

Mit der Erklärung wird nach Angaben des ZdK ein im Jahr 2015 gefasster Beschluss aus der Erklärung „Zwischen Lehre Brücken bauen. Familie und Kirche in der Welt von heute“ weiterentwickelt.

Bei der Erarbeitung des Textes wirkten demnach Vertreter aus der theologischen Wissenschaft, kirchlichen Arbeitsstellen, katholischen Verbänden und Dachorganisationen, Initiativen, den Diözesanräten und der Seelsorgearbeit mit. (afp)

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