„Junge Union“-Chef: Müssen Koalitionsvertrag mit Leben füllen

Es gehe nicht nur um ein Ja oder Nein zu dem Vertrag, sondern darum, "was wir daraus machen", sagte der Chef der Jungen Union, Paul Ziemiak.
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Der Chef der Jungen Union, Paul Ziemiak.Foto: SCHWARZ/AFP/Getty Images
Epoch Times26. Februar 2018

Der Chef der Jungen Union, Paul Ziemiak, hat beim CDU-Parteitag gefordert, den Koalitionsvertrag mit CSU und SPD mit Leben zu füllen. Es gehe nicht nur um ein Ja oder Nein zu dem Vertrag, sondern darum, „was wir daraus machen“, sagte Ziemiak am Montag vor den rund tausend Delegierten in Berlin.

Zugleich mahnte er, die Union müsse mehr debattieren, um ihr Profil zu schärfen. „Es geht darum, dass wir ein Team bilden, dass wir debattieren, dass wir auch streiten“, sagte Ziemiak. Die Union habe vieles, aber nicht zu viele Debatten. Hierfür sei auch der Parteitag ein guter Ort.

Er erwarte, dass von dem Parteitag ein Zeichen des Aufbruchs ausgehe, und „dass wir die nächsten vier Jahre nicht nur dieses Land gestalten, sondern auch die Partei voranbringen“.

Als wichtige Themen nannte Ziemiak unter anderem die Generationengerechtigkeit, die Rente von morgen, Migration und Integration. Mit der Union dürfe es keine Vergemeinschaftung von Schulden in der Europäischen Union geben. (afp)



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