„Zuerst die Armut im eigenen Land bekämpfen“ – AfD-Politiker Martin Sichert im Bundestag

"Das beste Rezept zur Bekämpfung der Armut ist, dass der Bundestag nicht mehr wie ein willfähriger Erfüllungsgehilfe Brüssels agiert, sondern wie ein souveränes Parlament für die Interessen des deutschen Volkes", erklärte der Bundestagsabgeordnete Martin Sichert.
Epoch Times20. April 2018

Martin Sichert (AfD) sprach im Bundestag am 19. April 2018 zur Armutsbekämpfung. Aus seiner Rede: „Stellen Sie sich mal vor, Ihr Partner kommt nach Hause und sagt: ‚Schatz, ich habe so ein tolles Haus gesehen!‘ Dann sagen sie doch auch nicht: ‚Kauf das einfach‘, sondern dann klären Sie erstmal die Finanzierung.“

Jedoch gäbe der Bundestag „Massen von Geld“, dass ihm nicht gehöre, mit „beiden Händen aus, und das ist unanständig“.

Die Abgabenlast sei in Deutschland schon extrem hoch, vielen Menschen bleibe keine Möglichkeit, selbst für ihr Alter vorzusorgen – sie würden verarmen.

„Der Hauptgrund für die zunehmende Verarmung in Deutschland ist die EU“, erklärt Martin Sichert.

Für viele Menschen sei der Bundestag nur der verlängerte Arm von Brüssel. Doch: „Dies ist der deutsche Bundestag und unsere Aufgabe ist, zuerst die Armut in unserem eigenen Land zu bekämpfen, anstatt Menschen aus der ganzen Welt unsere Sozialleistungen zu gewähren.“

Sein Fazit:

Das beste Rezept zur Bekämpfung der Armut ist, dass der Bundestag nicht mehr wie ein willfähriger Erfüllungsgehilfe Brüssels agiert, sondern wie ein souveränes Parlament für die Interessen des deutschen Volkes.“

(ks)



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