Zur Ortung von Verdächtigen: Sicherheitsbehörden verschicken über 600.000 „stille SMS“

Sicherheitsbehörden verschicken sogenannte stille SMS an Verdächtige, um sie zu orten. Die Empfänger bemerken von dem Vorgang nichts. Seit Anfang 2016 wurden mehr als 600.000 dieser SMS verschickt.
Epoch Times16. August 2017

Die Sicherheitsbehörden des Bundes verschickten seit Anfang 2016 insgesamt 613.272 sogenannte stille SMS an Verdächtige, um sie zu orten.

Vom Bundesamt für Verfassungsschutz stammten 346.251 dieser SMS, das Bundeskriminalamt verschickte 87.018, und die Bundespolizei 180.003, wie die „Bild“-Zeitung berichtete.

Die stillen SMS können bei der Verfolgung schwerer Straftaten und zur Abwehr von Anschlagsgefahren eingesetzt werden. Die Empfänger bemerken nichts von den an sie gesendeten Nachrichten. Die Sicherheitsbehörden können aber feststellen, wo sich der Empfänger der unsichtbaren SMS aufhält. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion