Zwickau will Warmwasser in Schulen und Kitas abdrehen

Viele sind derzeit auf der Suche nach den besten Möglichkeiten, um Energie zu sparen. Die Stadt Zwickau will nun verschiedenene Maßnahmen ausprobieren. Einige könnten für Diskussionstoff sorgen.
Deutschland will an allen Ecken Energie einsparen. Zwickau möchte hierfür nun auch Kitas und Schulen in die Verantwortung nehmen.
Deutschland will an allen Ecken Energie einsparen. Zwickau möchte hierfür nun auch Kitas und Schulen in die Verantwortung nehmen.Foto: Philipp von Ditfurth/dpa
Epoch Times2. August 2022

Als Reaktion auf die Energiekrise will die Stadt Zwickau (Sachsen) das Warmwasser unter anderem in Schulen und Kitas abdrehen. „Wir alle sind gefordert, uns dieser schwierigen Situation zu stellen, um einen Beitrag zu leisten, die Energie- und Gaskrise zu meistern – öffentliche Verwaltungen ebenso wie Unternehmen und Privatpersonen“, erklärte die parteilose Baubürgermeisterin Silvia Queck-Hänel am Dienstag laut Mitteilung.

Dazu gehöre, das Warmwasser in den Gebäuden der Stadtverwaltung und nachgeordneten Einrichtungen wie Museen, Schulen und Kitas einzustellen.

„Es wird dort abgestellt, wo es möglich ist und zulässig ist“, sagte ein Stadtsprecher am Dienstag. Dies betreffe vor allem die Handwaschbecken auf Toiletten. Die Stadt will die Maßnahmen laut Angaben des Sprechers kurzfristig und schrittweise umsetzen.

In Büros und Aufenthaltsräumen mit Klimaanlagen sei außerdem geplant, die Raumtemperatur auf maximal 26 Grad zu stellen. Eine Ausnahme gelte für die Leitstelle der Feuerwehr und den Bürgerservice im Rathaus. In Fluren und Treppenhäusern soll tagsüber die Beleuchtung ausgeschaltet oder reduziert werden. Die Stadt prüfe auch, ob sie öffentliche Gebäude weiter anstrahlen wird. (dpa/red)



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