4.000 Urlauber in französischen Alpen verbrachten Nacht in Notunterkünften

Nach heftigen Schneefällen in den französischen Alpen sitzen unzählige Touristen fest. An den Urlaubsorten kommt ein Verlassen der ausgeschilderten Pisten "fast einem Selbstmord gleich".
Titelbild
Auch mit Schneeketten ging es nicht vorwärts: 30. Dezember, 2017 in Beaufort, auf dem Weg in die französischen Alpen.Foto: JEAN-PIERRE CLATOT/AFP/Getty Images
Epoch Times31. Dezember 2017

Nach heftigen Schneefällen in den französischen Alpen haben rund 4.000 Urlauber die Nacht zum Sonntag in Notunterkünften verbracht. In Albertville, Chambéry und weiteren Orten in der Region Savoyen saßen Autofahrer nach Behördenangaben fest, weil Straßen unpassierbar waren.

Im Departement Haute-Savoie war die Straße zum Wintersportort Gets am Sonntag nach einem Erdrutsch weiterhin unpassierbar. Wegen gestiegener Temperaturen gaben die Behörden Lawinenwarnungen aus.

Am Samstag war ein 22-jähriger Skiwanderer nahe Val-d’Isère abseits der Pisten von einer Lawine verschüttet worden. Er konnte wegen der extremen Wetterbedingungen erst am Sonntag tot geborgen werden.

Ein Vertreter der Bergrettung warnte, ein Verlassen der ausgeschilderten Pisten in den kommenden Tagen komme angesichts der hohen Lawinengefahr „fast einem Selbstmord gleich“.

Wie die aktuellen Pistenbedingungen sind kann hier nachgelesen werden. (afp)



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