Zwischenfall auf britischem Militärflugplatz – Mann festgenommen

Ein Auto versuchte, auf dem britischen Militärflugplatz Mildenhall die Tore des Airports in Ostengland zu rammen oder zu durchbrechen. Der Fahrer wurde festgenommen.
Titelbild
Ein Flugzeug der US-Air Force F-15E Eagle beim Abflug auf dem Militärflughafen in Mildenhall, England, 1998.Foto: Newsmakers/Ghetty Images
Epoch Times18. Dezember 2017

In Großbritannien haben Mitarbeiter eines US-Luftstützpunktes Schüsse abgefeuert, nachdem ein Auto durch ein Sicherheitstor zu fahren versuchte. Nach Angaben der Polizei wurde ein Mann am Stützpunkt RAF Mildenhall am Montagnachmittag festgenommen.

Die Polizei der ostenglischen Stadt Suffolk teilte mit, es gebe keine Bedrohung für die Öffentlichkeit oder die Mitarbeiter in dem Stützpunkt.

Der Verdächtige habe Schnittwunden und Prellungen erlitten, ansonsten sei niemand verletzt worden. Vor Ort werde niemand mehr gesucht, fügte die Polizei hinzu.

Aus Regierungskreisen verlautete, ein Auto habe sich seinen Weg durch den Sicherheitsposten bahnen wollen. Eine Sprecherin des britischen Verteidigungsministeriums sprach lediglich von einem „Vorfall“ im Eingangsbereich des Stützpunktes, der rund 110 Kilometer nordöstlich von London liegt.

RAF Mildenhall selbst teilte im Internet mit, am frühen Nachmittag geschlossen zu haben, nachdem es Berichte über eine „Störung“ gegeben habe. Zum Hintergrund des Vorfalls wurde zunächst nichts bekannt.

2015 stand der Stützpunkt im Mittelpunkt eines vereitelten islamistisch motivierten Anschlags – ein 25-jähriger Brite hatte offenbar ein Attentat auf US-Soldaten geplant, er wurde inzwischen zu lebenslanger Haft verurteilt. (AFP)



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