Bereitschaftseinheit an Linzer Kriminalitäts-Hotspots bewährt – Innenministerium will noch 2018 in jedem Bundesland Einsatztruppe

Der Einsatz einer neuen Einheit der Bereitschaftspolizei hat sich an den Kriminalitäts-Hotspots in Linz und in ganz Oberösterreich bewährt. Nun soll sie dauerhaft dort zum Einsatz kommen. Mehr noch: In jedem österreichischen Bundesland soll es noch in diesem Jahr eine Bereitschaftseinheit geben, so der Plan des Innenministeriums.
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Österreichische PolizeiFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times25. August 2018

Um der Gewalt am Linzer Hauptbahnhof, dem Hessenpark und weiteren Kriminalitätsschwerpunkten Herr zu werden, wurde am 12. Juli 2017 ein Probelauf mit einer 50 Mann starken Einsatztruppe von Bereitschaftspolizisten ein landesweites Projekt in Oberösterreich gestartet. Gewalttaten und Drogenhandel durch Zuwanderer hatten über Hand genommen, berichtet die „Krone“.

Von 449 Schwerpunkteinsätzen wurden allein 343 in der Landeshauptstadt Linz durchgeführt. 702 Mal kam es zu unterstützenden Einsätzen und 10.243 Mal wurden Identitäten von Personen festgestellt. 4.379 Personen mussten durchsucht werden, 89 wurden festgenommen.

Nun soll das praxisbewährte Modell, in Wien wurde es auch getestet, in ganz Österreich angewandt werden. Bundesinnenminister Herbert Kickl (FPÖ) will noch in 2018 in jedem Bundesland eine solche Bereitschaftseinheit installieren. (sm)

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