Bombe vor Gericht in Athen explodiert – Linksradikale als Täter vermutet
Vor dem Berufungsgericht von Athen ist am frühen Freitagmorgen eine Bombe explodiert. Niemand sei verletzt worden, teilte die Polizei in der griechischen Hauptstadt mit. Es sei lediglich Sachschaden entstanden. Mehrere Fensterscheiben im Gericht und den umliegenden Gebäuden gingen zu Bruch.
Der Sprengsatz befand sich in einem Rucksack, den zwei Männer vor dem Eingang abstellten, bevor sie mit einem Fahrzeug flohen, wie aus einer Polizeiquelle verlautete. Demnach gaben die Fliehenden Schüsse auf einen Wachmann ab, der ihnen folgen wollte.
Bei griechischen Medien waren kurz vor der Explosion telefonische Bombendrohungen eingegangen. Die Ermittler vermuten, dass Linksradikale für die Explosion verantwortlich sind. Justizminister Stavros Kontonis sprach bei einem Besuch vor Ort von einem „schrecklichen kriminellen Akt“. (afp)
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