Brexit: Irlands Präsident bedankt sich für EU-Solidarität

Irlands Präsident plädiert für eine offene Diskussion über die Zukunft der EU. Die Europäische Union müsse eine gerechte Zukunft für alle sichern und auf gemeinsamen Werten aufbauen.
Titelbild
Ein Wahrzeichen von Dublin.Foto: Roger Luo/The Epoch Times
Epoch Times2. Juli 2019

Irlands Präsident Michael Higgins hat sich bei Deutschland und den anderen EU-Mitgliedstaaten für die Solidarität bedankt, die diese im Zusammenhang mit dem Brexit gezeigt hätten. In einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ würdigt Higgins zudem die Bedeutung der EU für Irland, das zum Leidtragenden des Brexits werden könnte:

Noch nie war Europa für Irland wichtiger. Wir sind gleichermaßen stolze Irinnen und Iren und stolze Europäerinnen und Europäer. Seite an Seite mit unseren europäischen Partnern werden wir gemeinsam die Gegenwart bewältigen und den Zukunftskurs gestalten“

Irlands Präsident besucht an diesem Mittwoch im Rahmen eines Staatsbesuches Deutschland.

Jenseits des Brexit-Themas plädiere er für eine offene Diskussion über die Zukunft der EU. Die Europäische Union müsse eine gerechte Zukunft für alle sichern und auf gemeinsamen Werten aufbauen.

„Das Europa von morgen, mit dessen Aufbau wir heute beginnen müssen, wird von Beziehungen geprägt sein, die gegenseitige Bedürfnisse unterstützen, anregen und verantwortungsbewusst erfüllen“, schreibt Higgins in dem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. (dts)



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