Brexit-Minister will einen „Deal wie keinen anderen in der Geschichte“

Am Montag starteten die Verhandlungen, die die "Zukunft der Europäischen Union und des Vereinigten Königreichs gestalten und das Leben unserer Bürger", so der britische Brexit-Minister David Davis mit Blick auf den Brexit.
Titelbild
Großbritannien- und EU-FlaggeFoto: OLI SCARFF/AFP/Getty Images
Epoch Times19. Juni 2017

Vor dem Beginn der Verhandlungen über den EU-Austritt Großbritannien hat der britische Brexit-Minister David Davis für sein Land und die Union einen „Deal wie keinen anderen in der Geschichte“ gefordert.

Am Montag starteten die Verhandlungen, die die „Zukunft der Europäischen Union und des Vereinigten Königreichs gestalten und das Leben unserer Bürger“, erklärte Davis vorab.

„Wir wollen, dass beide Seiten stark und erfolgreich daraus hervorgehen, in der Lage, unsere geteilten europäischen Werte in die Zukunft zu tragen, führend in der Welt und entschlossen, die Sicherheit unserer Bürger zu schützen“, hieß es in der Erklärung weiter. Großbritannien sehe sich auch künftig als „Partner und Verbündeter unserer Freunde auf dem ganzen Kontinent“.

Am Montag kommen der EU-Chefunterhändler Michel Barnier und Davis in Brüssel zu Gesprächen zusammen. Ziel des Treffens ist es, sich zunächst auf den Ablauf und die Organisation der Verhandlungen zu einigen.

Barnier will bis Jahresende über drei Bereiche verhandeln: die Rechte von gut drei Millionen EU-Bürgern in Großbritannien, den Status der Grenze zwischen Nordirland und Irland sowie die finanziellen Forderungen der EU an Großbritannien. Abschließen will Barnier die komplexen Gespräche bis Oktober 2018, damit eine Austrittsvereinbarung noch rechtzeitig vor dem EU-Austritt Großbritanniens Ende März 2019 ratifiziert werden kann. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion