Deutscher Tesla-Fahrer in der Schweiz tödlich verunglückt

Nach einem Unfall vor dem Monte-Ceneri-Tunnel im Tessin fing ein Tesla Feuer, der Fahrer verunglückte tödlich.
Titelbild
Symbolbild.Foto: Sven Hoppe/dpa
Epoch Times15. Mai 2018

Ein 48-jähriger Deutscher ist mit seinem Tesla-Elektroauto in der Schweiz tödlich verunglückt. Der Wagen fing Feuer, die mögliche Ursache könne eine Überhitzung der Batterie gewesen sein, teilte die zuständige Feuerwehr in Bellinzona am Dienstag laut Schweizer Nachrichtenagentur SDA mit.

Der Mann war demnach am vergangenen Donnerstag vor dem Monte-Ceneri-Tunnel im Tessin aus noch ungeklärter Ursache in eine Leitplanke gefahren. Das Auto überschlug sich und ging in Flammen auf.

Der heftige Aufprall beim Unfall habe möglicherweise beim Lithium-Ionen-Akku im Elektrowagen ein Phänomen namens „Thermal runaway“ ausgelöst, erklärte die Feuerwehr von Bellinzona. Dabei komme es zu einem plötzlichen und unaufhaltsamen Temperaturanstieg in der Batterie.

Erst in der vergangenen Woche waren im US-Bundesstaat Florida bei einem Unfall mit einem Tesla, der in Flammen aufging, zwei Menschen getötet und ein weiterer verletzt worden. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde (NTSB) leitete Ermittlungen ein.

In Kalifornien war im März ein Mann gestorben, dessen Tesla nach einem Unfall in Brand geriet. Zudem kommt es immer wieder zu Unfällen mit Tesla-Wagen, bei denen das Fahrassistenzsystem – der Autopilot – eingeschaltet und der Fahrer daher unaufmerksam ist. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion