Ein Geheimdienst-Mitarbeiter bei Angriff in Moskau getötet

Bei Schüssen auf einen Geheimdienstmitarbeiter des russischen FSB, vor dessen Moskauer Zentrale, ist das Motiv des Täters noch nicht klar.
Titelbild
Polizei und Rettungswagen in Moskau. Vor der Zentrale des Inlandsgeheimdienstes wurde ein Mitarbeiter, von einem noch nicht identifizierten Mann, erschossen. Der Täter wurde laut Meldungen "ausgeschaltet".Foto: STR/AFP via Getty Images
Epoch Times19. Dezember 2019

Bei einem bewaffneten Angriff vor dem Sitz des russischen Geheimdienstes FSB in Moskau ist am Donnerstag ein Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes getötet worden. Das berichteten russische Staatsmedien am Abend unter Berufung auf den FSB. Der Geheimdienst berichtete demnach von einem Schützen, der das Feuer vor der Geheimdienst-Zentrale eröffnet habe und dann „ausgeschaltet“ worden sei.

Ein Unbekannter habe das Feuer vor dem FSB-Hauptquartiers auf der Bolschaja-Lubjanka-Straße im Zentrum Moskaus eröffnet, erklärte der Geheimdienst mehreren Nachrichtenagenturen zufolge.

Auf Videoaufnahmen im Internet waren bewaffnete Männer zu sehen, die aus den Geheimdienst-Büros gerannt kamen, während Schüsse zu hören waren. Zudem war zu sehen, wie Polizisten durch ein belebtes Geschäftsviertel im Zentrum Moskaus liefen.

Der Vorfall ereignete sich einen Tag, bevor in Russland der jährliche Tag der Geheimdienste begangen wird.(afp)

 



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