EU-Gipfel geht mit Beratungen zu Migration und Eurozone weiter

Die EU-Staats- und Regierungschefs beraten am letzten Tag des EU-Gipfels unter anderem zum gemeinsamen Vorgehen gegen Desinformationen und Falschmeldungen, die Währungsunion sowie den Ausbau des EU-Binnenmarkts.
Titelbild
Europäisches Parlament in Brüssel.Foto: Parlamenstvideo
Epoch Times13. Dezember 2018

Die EU-Staats- und Regierungschefs schließen am Freitag ihren Gipfel in Brüssel ab (ab 10.00 Uhr). Auf der Tagesordnung stehen Beratungen über den Ausbau des EU-Binnenmarkts, den langfristigen Kampf gegen den Klimawandel und die Flüchtlingsfrage.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihre Kollegen wollen zudem ein stärker abgestimmtes Vorgehen gegen Desinformation und Falschmeldungen beschließen – auch mit Blick auf die Europawahl im kommenden Mai.

Am Mittag treffen sich die Staats- und Regierungschefs zu Beratungen über die Reform der Währungsunion (13.00 Uhr). Geplant sind Beschlüsse zur Stärkung des Euro-Rettungsfonds ESM, zu einem finanziellen Sicherungsnetz zur Abwicklung von Pleitebanken und einem Haushalt für die Eurozone.

Am Donnerstag hatte der Gipfel bereits über den Brexit beraten und die Wirtschaftssanktionen gegen Russland wegen der Ukraine-Krise verlängert. (afp)



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