EuGH verhandelt über Klagen gegen Flüchtlingsverteilung
Es geht um die Umverteilung von Flüchtlingen in Europa: Der Europäische Gerichtshof verhandelt über Klagen der Slowakei und Ungarns gegen einen EU-Beschluss.

Migrantenkrise in Europa.Foto: CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images
Der Europäische Gerichtshof verhandelt heute über die Klagen der Slowakei und Ungarns gegen die Flüchtlingsverteilung in Europa.
Sie wehren sich gegen den EU-Beschluss vom September 2015, wonach zur Entlastung Italiens und Griechenlands bis zu 120 000 Migranten auf den Rest Europas umverteilt werden sollten. Ungarn, Rumänien, Tschechien und die Slowakei votierten damals dagegen, wurden aber überstimmt.
Die Regierungen in Bratislava und Budapest werfen dem Rat als Vertretung der Mitgliedsstaaten unter anderem Formfehler und eine falsche Rechtsgrundlage vor. Mit einem Urteil des obersten EU-Gerichts ist erst in einigen Monaten zu rechnen. (dpa)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
„Klimawandel hat immer recht“
Nach extremem Wintereinbruch: Häme und Spott auf X über Klimaforscher
Moratorium gefordert
Digitale Bildung verdummt – Wissenschaftler und Ärzte wollen Reißleine ziehen
„Weiße-Lungen-Syndrom“ in China
Chinas Außenminister spricht über Epidemie – während der UNO-Sitzung über Israel-Hamas
Urteil nach Gruppenvergewaltigung
Anwalt im Interview: „Jede nicht empfindliche Strafe ist ein Ansporn für weitere Vergewaltigungen“
Eine Analyse über Unternehmen und Politik
Das Müller-AfD-Treffen und die Empörung des politmedialen Komplexes: Was steckt wirklich dahinter?
Deutsche Auswanderer
Immer mehr Deutsche finden in Ungarn eine neue Heimat
Illegale Machenschaften
Geheimes chinesisches Biolabor in Kalifornien bringt globales Netzwerk ans Licht
Exklusiv
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion