Euroraum-Inflationsrate im Oktober bei 1,4 Prozent

Die Inflationsrate im Euroraum beträgt im Oktober 2017 im Vergleich zum Vorjahresmonat voraussichtlich 1,4 Prozent, dabei stiegen die Kosten für Energie am höchsten, um 3 Prozent.
Titelbild
EuromünzenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times31. Oktober 2017

Die Inflationsrate im Euroraum beträgt im Oktober 2017 im Vergleich zum Vorjahresmonat voraussichtlich 1,4 Prozent. Das teilte das Statistikamt der Europäischen Union (Eurostat) am Dienstag nach einer Schnellschätzung mit. Im September hatte die jährliche Inflation 1,5 Prozent betragen.

Im Hinblick auf die Hauptkomponenten der Inflation im Euroraum wird erwartet, dass Energie im Oktober die höchste jährliche Rate aufweist (3,0 Prozent, gegenüber 3,9 Prozent im September), gefolgt von Lebensmitteln, Alkohol und Tabak (2,4 Prozent, gegenüber 1,9 Prozent im September).

Danach folgen die Dienstleistungen (1,2 Prozent, gegenüber 1,5 Prozent im September) und Industriegüter ohne Energie (0,4 Prozent, gegenüber 0,5 Prozent im September), so die Statistiker.

Die Europäische Zentralbank (EZB) verfolgt nach eigenen Angaben ein Inflationsziel knapp unterhalb von zwei Prozent. (dts)

Weiterer Artikel

Eier werden künftig bis zu 30 Prozent teurer – Preise für Nahrungsmittel stiegen im Oktober um 4,3 Prozent



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion