EVP-Fraktionschef Weber fordert Direktwahl eines EU-Präsidenten: Ein Schritt hin zu „mehr Demokratie und Transparenz“

"Ich bin langfristig dafür, die Wahl eines EU-Präsidenten der europäischen Bevölkerung in einer Direktwahl zu überlassen. Das wäre ein Schritt hin zu mehr Demokratie und Transparenz innerhalb der Europäischen Union", so CSU-Politiker Weber.
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EU-FlaggenFoto: GEORGES GOBET/AFP/Getty Images
Epoch Times9. Mai 2017

Der Vorsitzende der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber (CSU), hat sich für die Direktwahl eines EU-Präsidenten ausgesprochen.

„Ich bin langfristig dafür, die Wahl eines EU-Präsidenten der europäischen Bevölkerung in einer Direktwahl zu überlassen. Das wäre ein Schritt hin zu mehr Demokratie und Transparenz innerhalb der Europäischen Union“, sagte der CSU-Politiker der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).

Beim EU-Parlament, so Weber, bestünde inzwischen kaum mehr ein Demokratiedefizit. „Hier wird am Ende fast alles bestimmt“, sagte der EU-Parlamentarier. (dts)



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