Feuer auf Ostsee-Fähre mit mehr als 330 Menschen an Bord ausgebrochen

Auf einer Ostsee-Fähre brach im Auto-Frachtraum ein Feuer auf. Mittlerweile konnte es gelöscht werden, alle Passagiere sind wohlauf und in Sicherheit.
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Auf einer Ostsee-Fähre mit knapp 300 Passagieren an Bord ist es zu einem Zwischenfall gekommen.Foto: DFDS A/S via AP/dpa
Epoch Times2. Oktober 2018

Auf einer Ostsee-Fähre mit mehr als 330 Menschen an Bord ist während ihrer Fahrt zwischen Kiel und dem litauischen Hafen Klaipeda ein Feuer ausgebrochen. Der vor der russischen Exklave Kaliningrad ausgebrochene Brand auf der dänischen Fähre „Regina“ sei bereits gelöscht, teilte das litauische Verteidigungsministerium in Vilnius mit. Alle Menschen an Bord seien wohlauf und in Sicherheit, sagte ein Vertreter der litauischen Marine.

Nach Angaben der litauischen Regierung waren 294 Passagiere und 42 Besatzungsmitglie

der an Bord. „Alle sind gesund und in Sicherheit, sie sind alle an Bord“, zitierte die Nachrichtenagentur BNS den Kommandanten des Seenotrettungszentrums der litauischen Marine, Eugenijus Valikovas. An Bord gebe es „keine Panik, keine Verletzten“. Der Einsatz an der Fähre lief demnach noch. Die dänische Betreibergesellschaft DFDS bestätigte, dass alle Passagiere und Besatzungsmitglieder in Sicherheit und unverletzt seien.

Der Brand war am Mittag in einem Auto-Frachtraum der „Regina“ ausgebrochen. Etwa zwei Stunden später meldete das litauische Verteidigungsministerium, dass das Feuer gelöscht sei. Koordiniert wurde der Einsatz den Angaben zufolge vom See-Rettungszentrum von Kaliningrad. Es stehe im ständigen Kontakt mit der litauischen Marine.

Die „Regina“ hatte Kiel am Montag verlassen. Als das Feuer ausbrach, war das Schiff noch etwa 110 Kilometer von seinem Zielort, dem litauischen Hafen Klaipeda, entfernt. Die litauische Armee schickte nach eigenen Angaben sofort einen Hubschrauber zu der Fähre. Später sollten vier Marine-Schiffe eintreffen, um bei Bedarf die Passagiere an Bord zu nehmen.

(afp)



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