Feuer in Notre-Dame: Löschen mit Hubschraubern wäre heikel
Das Feuer im Notre-Dame, welches sich extrem schnell ausbreitete, hat nicht nur den Dachboden der Kathedrale in Mitleidenschaft gezogen, sagten Feuerwehrleute. Das Dach wurde gebaut zwischen dem 12. und dem 14. Jahrhundert.
Es wäre keine Option, mit Wasserbomben wie bei einem Waldbrand zu agieren, diese könnten das Gebäude durch ihre Wucht zerstören, erklärte die Generaldirektion für zivile Sicherheit am Montag, 15. April.
Der Abwurf von Wasser über die Luft könnte bei dieser Art von Gebäude zum Zusammenbruch der gesamten Struktur führen.“
Im Original:
#NotreDame @PompiersParis Hélicoptère ou avion, le poids de l’eau et l’intensité du largage à basse altitude pourraient en effet fragiliser la structure de Notre-Dame et entraîner des dommages collatéraux sur les immeubles aux alentours.
— Sécurité Civile Fr (@SecCivileFrance) 15. April 2019
#NotreDame @PompiersParis Le largage d’eau par avion sur ce type d’édifice pourrait en effet entraîner l’effondrement de l’intégralité de la structure.
Aux côtés des #sapeurspompiers qui font actuellement le maximum pour sauver #NotreDame.— Sécurité Civile Fr (@SecCivileFrance) 15. April 2019
Diese Klarstellungen kommen insbesondere als Antwort auf eine Bemerkung von US-Präsident Donald Trump. dieser schlug vor, eventuell an Löschflugzeuge zu denken: „Es ist so schrecklich, dieses gigantische Feuer in Notre-Dame de Paris zu sehen. Vielleicht wäre es notwendig, Löschflugzeug einzusetzen. Wir müssen schnell handeln“ , twitterte er.
So horrible to watch the massive fire at Notre Dame Cathedral in Paris. Perhaps flying water tankers could be used to put it out. Must act quickly!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 15. April 2019
General Jean-Claude Gallet, Kommandeur der Pariser Feuerwehr, leitet den Einsatz. Nach Angaben des Innenministeriums sind rund 400 Feuerwehrleute rund um das Gebäude mobilisiert.
Auf der Rettungsstelle versuchen die Feuerwehrleute, das Feuer mit mächtigen Wasserstrahlen zu löschen. Die Pumpen sitzen auf mehreren zehn Meter hohen Gelenkarmen, wie einige Bilder zeigen. (ks)
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