FPÖ-Chef Strache: Terror wegen verantwortungsloser EU-Politik

Die Terrorserie sei das Ergebnis einer verfehlten Asylpolitik, so der FPÖ-Obmann. Mit dem Anschlag auf den Priester in Nordfrankreich, dem die Kehle durchtrennt wurde, habe der islamische Terror eine neue Qualität erreicht.
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FPÖ-Chef Heinz-Christian StracheFoto: Getty Images
Epoch Times27. Juli 2016

Die Anschlagserie der letzten Woche sei eine Folge verfehlter Asylpolitik: “Eine grausame islamistische Terror- und Wahnsinnstat folgt der anderen quer durch Europa! Das sind die Folgen einer völlig verantwortungslosen ‚Zuwanderungs- und Willkommenspolitik‘“, so FPÖ-Chef Strache auf Facebook, zu den Ereignissen.

In einer Videobotschaft geht Strache erneut mit Merkel und Co. hart ins Gericht. Die Verhandlungen mit der Türkei seien angesichts aktueller Menschenrechtsverletzungen eine „Schande für Europa“, der angestrebte Deal ein „Offenbarungseid des Versagens der Europäischen Union“, „politischen Selbstmord“ und „Selbstaufgabe“.

Respekt zollte Strache dem ungarischen Premier Viktor Orbán wegen dessen Veto gegen ein Erfüllen der Forderungen der Türkei beim jüngsten EU-Gipfel. Orbán sei „der einzige Regierungschef, der den Verstand noch nicht verloren hat“, so der Politiker in einer aktuellen Videobotschaft. Der deutschen Kanzlerin attestierte er hingegen „Allmachtsfantasien“.

Die EU-Politiker der vier anderen österreichischen Parteien – SPÖ, ÖVP, Grüne und Neos – stellen sich hinter die Asyl-Politik von Kanzlerin Merkel. Sie wünschen sich – wie Merkel – eine europäische Lösung (mit der Türkei) und keine “nationalen Alleingänge“. (dk)



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