Franzosen geben Kampf gegen Rentenreform nicht auf – Demonstrationen bis Freitag erwartet

Vor neuen Protesten gegen die geplante Rentenreform haben Streiks in Frankreich den sechsten Tag in Folge für starke Einschränkungen im Zug- und Flugverkehr gesorgt. Am Dienstag fahren lediglich 20 Prozent der TGV-Schnellzüge. Air France strich ein Viertel der Inlandsflüge.
Titelbild
Proteste in Paris.Foto: Kiran Ridley/Getty Images
Epoch Times10. Dezember 2019

Vor neuen Protesten und Kundgebungen gegen die geplante Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron haben Streiks in Frankreich den sechsten Tag in Folge für starke Einschränkungen im Zug- und Flugverkehr gesorgt.

Laut staatlicher Bahngesellschaft SNCF fahren am Dienstag lediglich 20 Prozent der TGV-Schnellzüge. Die Fluggesellschaft Air France strich ein Viertel ihrer Inlandsflüge und etwa jeden zehnten Mittelstreckenflug.

In Paris sollen erneut zehn Metro-Linien geschlossen bleiben. Viele Pendler stiegen wegen der Arbeitsniederlegungen bereits zu Wochenbeginn auf Autos, E-Tretroller und Motorräder um und sorgten damit für riesige Staus im Großraum Paris.

Der Streik bei der Pariser Nahverkehrsgesellschaft RATP soll noch bis Mittwoch weitergehen, womöglich gar bis Freitag. „Die Woche ist tot“, sagte Gewerkschaftsvertreter Thierry Babec.

In Frankreich gehen seit vergangenen Donnerstag etliche Menschen gegen die von der Regierung geplante Rentenreform auf die Straße. Landesweit hatten nach Angaben des Innenministeriums am Donnerstag 800.000 Menschen dagegen protestiert, die Gewerkschaft CGT zählte 1,5 Millionen Teilnehmer.

Premierminister Edouard Philippe will die Rentenreform am Mittwoch im Detail vorstellen. Macron will Vorrechte für viele Berufsgruppen abschaffen und das Defizit der Rentenkassen abbauen. (afp)

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