Dieser Sportler legt Schweigeminute für Barcelona ein – und verpasst absichtlich Wettkampf (VIDEO)

Bei einem Schwimmwettkampf in Budapest hat der 71-jährige Spanier Fernando Alvarez seinen Start verpasst. Der Grund: Er bestand auf der Schweigeminute für die Opfer des Terror-Anschlags von Barcelona, die von der Wettkampfleitung abgelehnt worden war.
Titelbild
Einsamer Schwimmer. Symbolbild.Foto: screenshot/youtube
Epoch Times22. August 2017

Bei einem Schwimmwettkampf in Budapest hat der 71-jährige Spanier Fernando Alvarez seinen Start verpasst. Der Grund: Er wollte eine Schweigeminute für die Opfer des Terror-Anschlags von Barcelona einlegen. „Bild“ berichtet.

Fernando Alvarez hat eine ganz besondere Beziehung zu Barcelona, seine Tochter lebt dort. Für ihn ist es wie ein Wunder, dass sie am Tag des Anschlags nicht am Anschlagsort unterwegs war, denn in „Las Ramblas“ habe sie regelmäßig zu tun.

Bei der Masters-WM in Budapest wollte Alvarez gern eine Schweigeminute für die Opfer einlegen, nicht alle hatten so viel Glück wie seine Tochter. Doch die Wettkampfleitung lehnte ab.

Der Spanier ließ sich davon aber nicht beirren. Als der Startschuss fällt, bleibt er stehen und gedenkt allein für 60 Sekunden der Opfer. Erst dann springt er vom Startblock und schwimmt seine 200 Meter Brust.

Alvarez: „Als Spanier war ich sehr berührt und auch, weil meine Tochter dort lebt. Wie durch ein Wunder hat sie sich gerettet. Das Ergebnis war mir egal. Meine Geste war mir wichtiger als alle Goldmedaillen der Welt.“

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(mcd)



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