Griechische Regierung sagt schnelle Hilfszahlung an Flutopfer zu

Jeder Haushalt, der durch das Hochwasser Schäden erlitten habe, bekomme 5.000 Euro, so die griechische Regierung. Außerdem sollen auch Gelder aus dem EU-Solidaritätsfonds beantragt werden.
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Ein Straße nach der Überschwemmung in Mandra.Foto: ANGELOS TZORTZINIS/AFP/Getty Images
Epoch Times20. November 2017

Nach den Überschwemmungen in Griechenland hat die Regierung in Athen schnelle Hilfszahlungen für die Betroffenen zugesagt. Jeder Haushalt, der durch das Hochwasser Schäden erlitten habe, bekomme 5.000 Euro, teilte Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos am Montag mit.

Bislang seien Schäden an rund tausend Gebäuden festgestellt worden. Die griechische Regierung wird für die Flutgebiete voraussichtlich auch Gelder aus dem EU-Solidaritätsfonds beantragen.

Am Mittwoch waren etwa 50 Kilometer westlich von Athen die Städte Mandra, Nea Peramos und Megara überflutet worden. Die Zahl der Todesopfer stieg auf mindestens 20, nachdem am Sonntag in Mandra die Leiche eines Mannes entdeckt worden war. Zwei weitere Menschen würden noch vermisst, sagte eine Feuerwehr-Sprecherin. Das Wasser sei zwar zurückgegangen, die Gegend sei aber noch voller Trümmer.

Die meisten Opfer waren ertrunken. Hochwasser und Schlammlawinen hatten einige Menschen fortgerissen. (afp)



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