Linkspartei erklärt sich solidarisch mit den „Gelbwesten“ in Frankreich

Die Linke solidarisiert sich mit den sozialen Protesten der "Gelbwesten", heißt es in dem am Samstag gefassten Beschluss des Vorstands.
Titelbild
Auch Forderungen nach dem "Frexit" kommen in Paris am 8. Dezember 2018 auf.Foto: Jeff J Mitchell/Getty Images
Epoch Times8. Dezember 2018

Die Linke hat sich in einem Vorstandsbeschluss solidarisch mit den „Gelbwesten“ in Frankreich gezeigt. Die Partei solidarisiere sich mit den sozialen Protesten der „Gelbwesten“, heißt es in dem am Samstag gefassten Beschluss. „Ihr Widerstand gegen den neoliberalen und autoritären Kurs des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ist berechtigt.“

Der Vorstand betonte in dem Beschluss, er unterstütze die französische Linkspartei La France Insoumise und die kommunistische Partei Frankreichs (PCF) „in ihrem Kampf gegen die Regierung Macrons, die allein den Interessen der Superreichen dient“.

Die Linkspartei begrüßte zudem die Solidarisierungen von Gewerkschaften, Schülern und Studierenden mit den sozialen Protesten „und verurteilt die Repression gegen sie“.

„Wir sehen in der Breite des sozialen Widerstands auch eine Ermutigung für Deutschland“, heißt es in dem am Samstag gefassten Vorstandsbeschluss weiter.

Am Samstag demonstrierten in Frankreich erneut mehrere zehntausend Menschen, es gab viele Festnahmen. Am vorangegangenen Samstag war es in Paris bei „Gelbwesten“-Protesten zu bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen gekommen. Die Demonstranten fordern seit Wochen den Rücktritt Macrons sowie Steuersenkungen, höhere Renten und Löhne. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion