Maas gedenkt in Polens Hauptstadt des Warschauer Aufstands vor 75 Jahren

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) reist am Mittwoch nach Warschau, um den Widerstand der Polen gegen die NS-Besatzung während des Zweiten Weltkriegs zu würdigen. Er nimmt an den Feierlichkeiten zum Gedenken an den Warschauer Aufstand 1944 teil.
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Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) reist am Mittwoch nach Warschau.Foto: Britta Pedersen/dpa
Epoch Times30. Juli 2019

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) reist am Mittwoch nach Warschau, um den Widerstand der Polen gegen die NS-Besatzung während des Zweiten Weltkriegs zu würdigen. In der polnischen Hauptstadt nimmt Maas an den Feierlichkeiten zum Gedenken an den Warschauer Aufstand vor 75 Jahren teil. Polnische Widerstandskämpfer hatten am 1. August 1944 den Versuch gestartet, Warschau vor dem Einmarsch der vorrückenden Roten Armee selbst zu befreien.

Gegen die militärische Übermacht der Deutschen konnten sie aber wenig ausrichten, der Aufstand wurde brutal niedergeschlagen. Nach 63 Tagen kapitulierten die Widerstandskämpfer. Am Donnerstag gedenkt Maas außerdem der Opfer des Massakers von Wola. In dem Warschauer Viertel ermordeten SS-Einheiten kurz nach dem Beginn des Warschauer Aufstands rund 50.000 Zivilisten. Maas will seinen Besuch zudem für Gespräche mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda und Außenminister Jacek Czaputowicz nutzen. (afp)



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