Mann in Straßburg mit Messer attackiert – Angreifer rief „Allahu Akbar“
Bei einem Messerangriff im elsässischen Straßburg ist ein Mann verletzt worden, wie das Magazin “Focus” unter Berufung auf französische Medien berichtet. Dem Opfer sei es demnach nach dem ersten Messerstich gelungen zu fliehen. Der Angriff habe sich im jüdischen Viertel der Stadt ereignet.
Nachdem der Messerstecher von einem Mann überwältigt wurde, nahm ihn die Polizei in Gewahrsam. Kurz vor seinem Angriff soll der Täter “Allahu Akbar” (Gott ist mächtig) gerufen haben, wie mehrere Augenzeugen berichteten.
Bereits vor sechs Jahren habe der nun 42-jährige Täter auf einem Platz in Straßburg einen Juden mit einem Messer angegriffen. Auch damals habe sein Opfer eine Kippa, eine Kopfbedeckung der jüdischen Männer, getragen. Der Täter ist wegen psychiatrischer Probleme bekannt.
Opfer hatte Glück gehabt
Der Verletzte habe Glück gehabt, wie der Rabbi von Straßburg nach einem Besuch des des Mannes im Krankenhaus sagte. Er wurde in der Bauchgegend verletzt – nur einige Zentimeter an einem lebenserhaltenden Organ vorbei, heißt es. „Wir hoffen, es geht ihm bald wieder gut“, so der Rabbi gegenüber der Zeitung.
Der Angriff ereignete sich am Freitag kurz vor Mittag auf offener Straße. In der Stadt an der deutsch-französischen Grenze gibt es eine große jüdische Gemeinde. (dk)
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