Niederlande: Gericht spricht Wilders der Diskriminierung schuldig
Geert Wilders wurde der Diskriminierung für schuldig befunden. Das Urteil hat aber keine direkten Folgen für sein Mandat als Abgeordneter. Wilders selbst war bei der Urteilsverkündung nicht im Gericht.
Ein Gericht in den Niederlanden hat den Politiker Geert Wilders der Diskriminierung für schuldig befunden, nicht jedoch wegen Anstachelung zum Hass.
Ein Schuldspruch reiche allerdings als Strafe aus, heißt es. Das Urteil hat keine direkten Folgen für sein Mandat als Abgeordneter. Wilders selbst war bei der Urteilsverkündung nicht im Gericht.
Der 53-Jährige hatte seine Anhänger bei einem Wahlkampfauftritt vor zwei Jahren gefragt: „Wollt Ihr weniger oder mehr Marokkaner in Eurer Stadt und in den Niederlanden?“
Die Menge antwortete mit „Weniger“-Rufen, woraufhin Wilders ankündigte: „Wir werden uns darum kümmern.“ (so/afp)
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