Papst Franziskus reist nach Bulgarien und Nordmazedonien – möchte illegale Migranten treffen

Heute startet Papst Franziskus seine Balkanreise nach Bulgarien und Nordmazedonien. „Frieden auf Erden“ lautet das Motto der zweitägigen päpstlichen Visite in Bulgarien, bei der Pontifex mit illegalen Migranten und Flüchtlingen zusammentreffen möchte.
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Der Papst in Bulgarien: Eine Werbung zum Papstbesuch in Sofia.Foto: DIMITAR DILKOFF/AFP/Getty Images
Epoch Times5. Mai 2019

Papst Franziskus beginnt am Sonntag eine Balkanreise nach Bulgarien und Nordmazedonien. „Frieden auf Erden“ lautet das Motto der zweitägigen päpstlichen Visite in Bulgarien, die in ein Friedenstreffen gipfeln soll.

Im überwiegend christlich-orthodoxen EU-Land sind weniger als ein Prozent der Bevölkerung Katholiken sowie gut zehn Prozent muslimische Türken aus der Zeit des Osmanischen Reiches. In der der Hauptstadt Sofia will Franziskus mit illegalen Migranten und Flüchtlingen zusammentreffen. Auf seinem intensiven Programm steht ein Besuch bei Katholiken in dem südbulgarischen Städtchen Rakowski.

Dies ist die zweite Visite eines Pontifex in Bulgariens Geschichte: 2002 hatte Papst Johannes Paul II. in Sofia verkündet, dass er nie an eine so genannte bulgarische Verbindung beim Attentat gegen ihn im Jahr 1981 auf dem Petersplatz in Rom geglaubt habe.

Papst Franziskus wird am Dienstag nach Nordmazedonien weiter reisen. Das kleine Balkanland hat erst seit kurzem, nach Beilegung des Streites mit Griechenland, einen international anerkannten Namen.

In der nordmazedonischen Hauptstadt wird Papst Franziskus unter anderem die Gedenkstätte für Mutter Teresa besuchen, die in Skopje geboren wurde. In Nordmazedonien sind ein Prozent der Bevölkerung – etwa 20.000 Menschen – Katholiken. (dpa)



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