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„Zutiefst niederträchtig“: Strache empört über IGGÖ-Anzeige und Verknüpfung mit Christchurch-Terror

Der Streit zwischen der FPÖ-Spitze und der Islamischen Community in Österreich spitzt sich zu.

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Der ehemalige FPÖ-Chef und Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache

Foto: GEORG HOCHMUTH/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die „Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich“ erstattete über ihren Vorsitzenden Ümit Vural, einen Anwalt, am Mittwoch Anzeige gegen den österreichischen Vizekanzler Heinz-Christian Strache wegen Verhetzung. Dabei ging es konkret um den Auftritt des FPÖ-Vorsitzenden mit dem Buchautor und ehemaligen Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (Aktuell: „Feindliche Übernahme“, auch bekannt: „Deutschland schafft sich ab“).
Strache hätte dem Vorsitzenden der IGGÖ nach behauptet, dass es in Wien bereits „150 islamische Kindergärten“ gebe, „wo mit Hasspredigten Kinder zu Märtyrern erzogen werden“, berichtet „OE24“.
Während daraufhin der Generalsekretär der FPÖ, Christian Hafenecker, meinte, dass Vural lieber in den eigenen Reihen für Ordnung sorgen solle, meinte Vizekanzler Strache auf Facebook: „Ich lasse mich nicht mundtot machen.“ Nach Angaben der „Krone“ sagte Hafenecker in einer Presseerklärung auch, dass die freie Rede „eine der Grundlagen unserer aufgeklärten Gesellschaft“ sei und sich die FPÖ „keinem Meinungsdiktat fügen“ werde.
„Ich werde den politischen Islam, den radikalen Islamismus, den islamischen Terrorismus und den islamischen Antisemitismus und seine gefährlichen Fehlentwicklungen und Auswirkungen immer kritisieren.“
(Heinz-Christian Strache, FPÖ)
In einer weiteren Facebook-Nachricht prangerte Strache an, dass Ümit Vural seine Aussagen anlässich der Buchpräsentation Sarrazins, „Feindliche Übernahme“, mit den „wirren Rechtfertigungen des Massenmörders von Christchurch“ verknüpfe.
(sm)

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