„Politische Tat“: Junger Student in Frankreich verbrennt sich selbst – Studentenproteste weiten sich aus

Titelbild
An der Wand steht in Grafitti die letzte Botschaft des jungen Studenten, der sich das Leben genommen hat: 'Mein letzter Wunsch ist, dass meine Kommilitonen den Kampf weiterführen."Foto: PHILIPPE DESMAZES/AFP via Getty Images
Epoch Times13. November 2019

Nach der Selbstverbrennung eines Studenten in Frankreich weiten sich die Proteste gegen prekäre Lebensbedingungen aus. Die Hochschule in Lyon, an welcher der 22-Jährige studierte, blieb wegen einer Blockadeaktion auch am Mittwoch geschlossen.

Am Ministerium für höhere Bildung in Paris zerstörten Studenten ein Eingangstor. Der 22-Jährige lag mit lebensgefährlichen Verbrennungen weiter im Krankenhaus.

Der junge Mann hatte sich vergangene Woche vor einem Gebäude des Studentenwerks in Lyon im Osten Frankreichs angezündet.

In einem Eintrag auf dem Online-Netzwerk Facebook sprach er von einer „politischen“ Tat und begründete diese mit seiner schwierigen sozialen Lage. Er wiederholte demnach zum dritten Mal ein Studienjahr und hatte sein Stipendium verloren.

Seitdem gehen Studenten unter dem Schlagwort „soziale Unsicherheit tötet“ in mehreren französischen Universitätsstädten auf die Straße. Der frühere sozialistische Präsident François Hollande wurde an einer Hochschule im nordfranzösischen Lille an einer Lesung gehindert. Studenten beschimpften ihn als „Mörder“ und zerrissen Seiten aus seinem neuen Buch.

Der französische Innen-Staatssekretär Laurent Nuñez äußerte Verständnis „für die legitime Aufregung“ der Studenten, verurteilte aber jede Form von Gewalt auf das Schärfste. (afp)

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Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht„. Foto: Epoch Times

„Mitglieder und Frontorganisationen müssen unsere Kritiker ständig in Verlegenheit bringen, diskreditieren und herabsetzen … Wenn Gegner unserer Sache zu irritierend werden, brandmarkt Sie als Faschisten oder Nazis oder Antisemiten. … Bringt diejenigen, die sich uns widersetzen, ständig mit Namen in Verbindung, die bereits einen schlechten Ruf haben. Diese Verbindung wird nach ausreichender Wiederholung in der Öffentlichkeit zur ‚Tatsache’ werden.” So steht es in den Richtlinien der Kommunistischen Partei der USA (1956).

Kampf, Gewalt und Hass sind ein wichtiger Bestandteil der kommunistischen Politik. Während der Kommunismus Hass und Spaltung unter den Menschen schürt, korrumpiert er die menschliche Moral. Menschen gegeneinander aufzuhetzen und auszuspielen, ist eines der Mittel, mit dem dieser Kampf geführt wird – genau darum geht es in diesem Buch:

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