Schweres Erdbeben bei Athen – Telekommunikation zusammengebrochen

Ein Beben der Stärke 5,1 nach der Richterskala hat den Nordwesten der griechischen Hauptstadt Athen erschüttert. Es gab zunächst keine Berichte über Schäden oder Verletzte.
Titelbild
Seismograph.Foto: iStock
Epoch Times19. Juli 2019

Die griechische Hauptstadt Athen ist am Freitag von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Vor allem der Nordwesten der Stadt war in Unruhe.

Das Epizentrum des Bebens mit der Stärke 5,1 lag 23 Kilometer nordwestlich von Athen, wie das griechische Erdbeben-Institut mitteilte. Es habe Nachbeben gegeben.

Menschen seien in Panik aus den Gebäuden gelaufen, berichteten Augenzeugen der Nachrichtenagentur Reuters. In der Hauptstadt brachen Telefon- und Handyverbindungen zusammen. Medien berichteten zudem über Stromausfälle. Internetverbindungen funktionierten dagegen.

Es gab zunächst keine Berichte über Schäden oder Verletzte. Dem staatlichen Fernsehsender ERT zufolge rettete die Feuerwehr rund ein Dutzend Menschen, die in Aufzügen eingeschlossen waren. Viele Menschen strömten nach dem Erdstoß auf die Straßen.

Wegen der Bewegung tektonischer Platten kommt es in der Mittelmeerregion immer wieder zu Erdbeben. In Griechenland gibt es regelmäßig Beben, sie sorgen aber selten für Opfer. 1999 starben bei einem Beben der Stärke 5,9 in Athen und in der Region nordwestlich der Hauptstadt 143 Menschen.

Beben dieser Stärke können bei anfälligen Gebäuden ernste Schäden anrichten. Bei robusten Gebäuden gibt es aber in der Regel nur leichte oder gar keine Schäden. (afp/dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion