Soldat schießt nahe Pariser Louvre-Museum auf Messer-Angreifer – Mann mit Machete ruft „Allahu Akbar“

Ein Messer-Angreifer wurde nahe dem Pariser Louvre-Museum von einem Soldaten angeschossen. Offenbar hat der Mann während seiner Attacke "Allahu Akbar" gerufen. Das gab die Polizei bekannt.
Titelbild
Französischer Soldat vor dem Eifelturm. (Symbolbild)Foto: ALAIN JOCARD/AFP/Getty Images
Epoch Times3. Februar 2017

Schüsse nahe des weltberühmten Pariser Louvre-Museums: Ein Soldat hat auf einen Mann geschossen, der ihn mit einem Messer angreifen wollte. Der Angreifer sei schwer verletzt worden, verlautete am Freitag aus Polizeikreisen. Die Umgebung des Museums wurde von der Polizei abgesperrt, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP vor Ort berichteten.

Das französische Innenministerium sprach auf dem Kurznachrichtendienst Twitter von einem „schwerwiegenden Vorfall für die öffentliche Sicherheit“.

Angreifer schrie „Allahu Akbar“

Der niedergeschossene Angreifer rief während seiner Attacke „Allahu Akbar“, das sagte der Pariser Polizeipräfekt Michel Cadot am Freitag. Die Schreie des Mannes ließen darauf schließen, dass er seinen Angriff in einem „terroristischen Rahmen“ habe ausüben wollen.

Der Angreifer hatte demnach zwei Rucksäcke bei sich. In ihnen sei kein Sprengstoff gefunden worden, sagte Cadot. Bei der Attacke wurde ein Soldat leicht am Kopf verletzt.

Wegen der Anschlagsgefahr patrouillieren in der französischen Hauptstadt an vielen Orten Soldaten, unter anderem vor Touristenattraktionen wie dem Louvre. Seit den Anschlägen vom 13. November 2015 gilt in Frankreich zudem der Ausnahmezustand. (afp)



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