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Spaniens Regierung ordnet zehntägige Staatstrauer um Corona-Tote an

Die spanische Regierung hat eine zehntägige Staatstrauer um die Opfer der Corona-Pandemie angeordnet. Diese solle am Mittwoch beginnen, erklärte Regierungschef Pedro Sánchez bei Twitter.

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Der spanische Premierminister Pedro Sanchez.

Foto: MARISCAL/POOL/AFP via Getty Images

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Die spanische Regierung hat eine zehntägige Staatstrauer um die Opfer der Corona-Pandemie angeordnet. Diese solle am Mittwoch beginnen, erklärte Regierungschef Pedro Sánchez am Dienstag im Internet-Dienst Twitter. Er wies darauf hin, dass dies die längste offizielle Trauerperiode in Spanien seit dem Sturz von Diktator Francisco Franco und der Wiederherstellung der Demokratie 1977 ist.
Die Regierung hatte mit der Ausrufung der Staatstrauer gewartet, bis auch in den besonders betroffenen Metropolen Madrid und Barcelona die strikten Ausgangsbeschränkungen aufgehoben wurden. Unter anderem sollen ab Mittwoch nun an allen öffentlichen Gebäuden die Fahnen auf Halbmast wehen.
Spanien ist eines der am schlimmsten von der Corona-Pandemie betroffenen Länder Europas. Die Zahl der Infizierten liegt bei gut 235.000, es starben mehr als 26.000 Menschen. (afp/rm)

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