Silberstein weist Kurz-Vorwürfe zum illegalen Video zurück: „Ich habe nichts mit dem Ibiza-Skandal zu tun“

Sebastian Kurz erklärte, die Methoden der Erstellung des Ibiza-Videos erinnerten ihn an Tal Silberstein. In einem Statement, über das die "Bild" berichtet, erklärte Silberstein nun, dass er nichts mit dem Ibiza-Skandal zu tun hätte.
Titelbild
Der als FPÖ-Chef und Österreichischer Vizekanzler zurückgetretene Heinz-Christian Strache spricht angesichts der von ihm veröffentlichten Videoaufnahmen von einem „politischen Attentat“.Foto: Symbolbild / iStock
Epoch Times20. Mai 2019

Der israelische Geschäftsmann und Politikberater Tal Silberstein hat die von Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz gegen ihn vorgebrachten Verdächtigungen im Zusammenhang mit dem Ibiza-Skandal-Video um den FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache zurückgewiesen.

In einem Statement, über das die „Bild“ berichtet, erklärte er:

Ich weise diese falschen und unbegründeten Anschuldigungen gegen mich zurück. Ich habe nichts mit dem Ibiza-Skandal zu tun.“

Der Versuch, ihn als Drahtzieher des Videos zu benennen, sei „eine klare Nebelkerze und soll die öffentliche Aufmerksamkeit vom Skandal selbst ablenken“. Silberstein habe seine „Rechtsberater angewiesen, die rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen, die sich aus diesen grundlosen und unverantwortlichen Anschuldigungen gegen mich ergeben“.

Zuvor hatte der österreichische Kanzler Sebastian Kurz gegenüber „Bild“ erklärt, die Methoden der Erstellung des Videos erinnerten ihn „Tal Silberstein, den Wahlkampfhelfer der SPÖ 2017. Er hat ähnliche Methoden in aller Welt angewandt“. Wörtlich sagte Kurz, „ich halte es für möglich, dass Silberstein dahinter steckt“. (dts)



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