Terror über Wiens Islam-Kindergärten finanziert?

Geldflüsse der Stadt Wien zur Finanzierung von Kindergärten an Vertreter von Terrororganisation könnten sich über die Jahre zu einem mehrstelligen Millionenbetrag summiert haben. Dies zeigt eine neue 178 Seiten lange Studie zu Wiens Islam-Kindergärten.
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SymbolfotoFoto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times27. Februar 2016

Die Stadt Wien habe mit ihrer unkontrollierten Subventions-Verteilung einen ganz neuen Wirtschaftszweig für alle islamistischen Gruppen erschlossen, berichtet die "Krone-Zeitung". Dies sei einem von Integrationsminister Sebastian Kurz beauftragten Projektbericht zu entnehmen.

Kindergarten-Betreiber verdienten nicht nur am laufenden Betrieb, auch der Verkauf von Know-How Packages für weitere Kindergarten-Gründungen und die Zulieferung von Halal-Menüs wären zu lukrativen Geschäftsfeldern angewachsen.

Wie viel Geld bisher geflossen ist, will man in der Stadtregierung nicht sagen. Schätzungen ergeben für 150 Kindergärten, die mit jeweils 200.000 Euro subventioniert wurden, einen Gesamtbetrag von mehr als 30 Millionen Euro.

Fest steht, unter den Betreibern gibt es bekennende Mitglieder der muslimischen Bruderschaft. Die Muslimbrüder gelten seit Dezember 2013 als Terrororganisation. Auch Mitgliedern der Organisation Milli Görüs gehören zu den Betreibern. Diese zeige laut deutschem Verfassungsschutz "antisemitische Charakterzüge und unter anderem auch damit eine deutliche Gegnerschaft zur demokratischen Grundordnung".

"Politisch-religiöse Ausrichtung oft islamistisch"

Im Bericht des Universitäts-Professors Ednan Aslan wird zudem die politische und religiöse Ausrichtung vieler Betreiber dieser Islam-Kindergärten dokumentiert. Demnach sei die Gründung des islamischen Staates der Wille Gottes.

Desweiteren

– wird Judenhass mit theologischen Argumenten religiös begründet,
– könne Gewalt ein legitimes Mittel bei der Gründung eines islamischen Staates sein,
– wird die westliche Lebensweise verachtet,
– und die ganzheitliche Anwendung aller göttlichen Gebote gemäß der Scharia beansprucht.

Wenn es um Extremismus und Salafismus geht, "haben wir keine Zeit zu verlieren und müssen unmittelbar die Konsequenzen ziehen", so die scharfe Kritik des Wiener ÖVP-Chefs Gernot Blümel.

Nicht um zwei fehlende Kontrolleure, sondern um insgesamt Hundert ginge es. Der Schaden sei angerichtet, jetzt müsse sofort gehandelt werden. "Eine Finanzierung von Einrichtungen, die etwa mit den Muslimbrüdern in Zusammenhang stehen, ist absolut inakzeptabel und muss sofort abgestellt werden. Diese Einrichtungen gehören geschlossen", so Blümel weiter.

Aus dem Büro Wiener Stadträtin für Gesundheit und Soziales Sonja Wehsely lautet die Reaktion: "Die Frau Stadtrat sei erst seit November für diesen Bereich zuständig. Seitdem sei viel passiert. Ein Rücktritt der Stadträtin sei auszuschließen."

Wie einfach es war und noch immer ist, einen islamischen Kindergarten zu eröffnen, ist ebenfalls in der Studie dokumentiert. Auf Seite 63 wird ein Integrationsexperte zitiert: "Das ist ein Markt geworden, ein ökonomisch ziemlich attraktiver. Doch einen Kindergarten sollten Menschen führen, die es als eine Berufung sehen und nicht als kommerzielles Businessmodell wie die Eröffnung eines Dönerladens." (dk)



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