Tunesischer Amokfahrer von Antwerpen des versuchten „terroristischen Mordes“ beschuldigt

Dem Tunesier, der mit hoher Geschwindigkeit durch eine Einkaufsstraße in Antwerpen fuhr, wird "Versuch, auf terroristische Art zu morden", vorgeworfen.
Titelbild
Polizei in AntwerpenFoto: EMMANUEL DUNAND/AFP/Getty Images
Epoch Times24. März 2017

Der in Antwerpen gefasste Autofahrer, der mit hoher Geschwindigkeit durch eine Einkaufsstraße gerast war, ist mehrerer terroristischer Vergehen beschuldigt worden.

Dem 39-jährigen Tunesier, dessen Name mit Mohamed R. angegeben wurde, werde unter anderem der „Versuch, auf terroristische Art zu morden“, vorgeworfen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mit. Zudem werde er des Versuchs beschuldigt, „auf terroristische Art zu verletzen“.

Ferner werde dem Mann Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen, hieß es weiter. In dem Wagen des 39-Jährigen, der am Donnerstag nach einer Verfolgungsjagd festgenommen worden war, wurden nach Angaben der belgischen Staatsanwaltschaft mehrere Stichwaffen, ein Gewehr und ein Kanister mit unbekanntem Inhalt gefunden.

Der Verdächtige stand offenbar unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, wie die Nachrichtenagentur AFP aus französischen Ermittlerkreisen erfuhr. Demnach ist der in der nordfranzösichen Stadt Lens lebende Verdächtige wegen kleinerer Vergehen polizeibekannt. Er galt aber nicht als religiös radikalisiert. (afp)



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