Verfolgungsjagd in Belgien: Schlepper als Geisterfahrer unterwegs – 14 Flüchtlinge verletzt

In Belgien lieferte sich die Polizei eine Verfolgungsjagd mit einem Flüchtlingsbus. 14 der Insassen seien bei dem Unfall auf der belgischen Autobahn in der Nähe von Brüssel verletzt worden.
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PolizeiautoFoto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
Epoch Times4. April 2017

Nach einer Verfolgungsjagd sind 14 Flüchtlinge bei einem Unfall auf der belgischen Autobahn in der Nähe von Brüssel verletzt worden. Fünf der Insassen seien schwer verletzt worden und schwebten in Lebensgefahr, darunter zwei Minderjährige, teilte die belgische Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.

Die Polizei hatte den Wagen, der auf der falschen Fahrbahn unterwegs war, etwa 40 Kilometer von Brüssel entfernt entdeckt und die Verfolgung aufgenommen. Mehrere Einsatzfahrzeuge folgten dem Kastenwagen, bevor der Fahrer die Kontrolle verlor und in eine Betonmauer krachte. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Alle Opfer sind den Angaben zufolge Flüchtlinge. Der Fahrer, der keine Papiere bei sich gehabt habe, sei festgenommen worden. Belgien ist eines der Haupttransitländer für Menschenschmuggler, die Migranten illegal über den Ärmelkanal nach Großbritannien bringen. (afp)



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