Vier Männer bewerben sich um Vorsitz von Frankreichs Sozialistischer Partei

Vier Kandidaten bewerben sich offiziell um den Vorsitz von Frankreichs Sozialistischer Partei: Stéphane Le Foll, Luc Carvounas, Emmanuel Maurel und als Favorit, Olivier Faure.
Titelbild
Französische Gewerkschaften demonstrieren gegen die Arbeitsreform von Präsident Macron.Foto: CHARLY TRIBALLEAU/AFP/Getty Images
Epoch Times27. Januar 2018

Vier Männer bewerben sich offiziell um den Vorsitz von Frankreichs Sozialistischer Partei (PS), die durch Wahlniederlagen massiv geschwächt ist. Ins Rennen um den Posten gehen Stéphane Le Foll, Luc Carvounas, Emmanuel Maurel und als Favorit, Olivier Faure, wie die Partei am Samstag mitteilte.

Zwei Kandidaturen wurden mangels Unterstützern nicht zugelassen – die von Delphine Batho und Myriam Petit. Die beiden Wahlrunden sind für den 15. und 29. März geplant.

Anfang April kommt die PS zu einem zweitägigen Parteitag in Aubervilliers am Rande von Paris zusammen. Dort soll nach der verheerenden Niederlage bei der zurückliegenden Präsidentschaftswahl und der Parlamentswahl der Neubeginn eingeleitet werden.

Die PS stellte bis zum Frühjahr vergangenen Jahres die Regierung unter Ex-Präsident François Hollande. Bei der Präsidentschaftswahl schied sie mit ihrem Kandidaten Benoît Hamon aber schon in der ersten Runde mit historisch niedrigen 6,4 Prozent aus. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion