
Vor Österreichs Stichwahl: Mit Propaganda und „technischen Pannen“ gegen FPÖ
Der grüne Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen, der gerade mit patriotischen Heimatplakaten im Heidi-Image in den Wahlkampf zur Hofburg-Stichwahl geht, wird sich sicherlich nicht über die "Unterstützung" durch die grüne Jugendpartei GRAS (Grüne & Alternative Student_innen) gefreut haben.
Die Nachwuchsorganisation, die 12 der 55 Mandate der Bundesvertretung der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) hält und dort die zweitstärkste Kraft darstellt, hatte nach der Erstwahl am Sonntag einen linksextremen Spruch gepostet, der angelehnt an einen Spruch aus deutschen Antifa-Kreisen war: "Österreich du mieses Stück…"
Ob dies dem grünen Präsidentschaftskandidaten wirklich hilft, bleibt abzuwarten. Die "Krone" sicherte einen Screenshot des Postings, der wahrscheinlich inzwischen wieder verschwunden sein dürfte [Krone-BILD:].
Abschiebe-Realität
Laut sind die Stimmen der Spitzenpolitiker geworden, die für raubende, vergewaltigende und dealende Migranten absolute Härte und sofortige Abschiebung fordern. Doch was steckt wirklich hinter dem politischen Gepolter?
In einem Kommentar der "Krone"-Zeitung heißt es: "Die Alphatierchen der zwei Regierungsparteien, die diese Forderung als Beruhigungstabletterl für ihre verärgerten Ex-Wähler besonders oft streuen, müssten doch am besten wissen: In den ersten drei Monaten dieses Jahres konnten erst 890 Asylwerber zwangsweise abgeschoben werden. Das sind 11.500 weniger als von SPÖ/ÖVP versprochen. Die Regierung schaffte also nur 890 Abschiebungen, obwohl die Polizei schon im Vorjahr 6500 tatverdächtige Asylwerber geschnappt hat…"
Doch Tatsache ist, dass selbst hochkriminelle Asylbewerber wegen fehlender Rücknahmeabkommen mit den Herkunftsländern nicht abgeschoben werden können. Wie das Blatt mitteilt, würden auch jene jungen afghanischen Sexualverbrecher, die am Praterstern eine 21-jährige türkischstämmige Studentin vergewaltigten, nach Absitzen ihrer Strafe "wieder durch Wien spazieren".
Sorry, technisches Versehen
Die staatliche Österreichische Bundesbahnen Aktiengesellschaft (ÖBB) soll für Tausende Computer ihrer Mitarbeiter tagelang den Zugriff auf die Internetseite "Norberthofer.at" gesperrt haben. Die URL-Filterdatenbank blockierte alle Zugriffe auf die Webseite des Präsidentschaftskandidaten der FPÖ. Lediglich die Seite des zweiten Präsidentschaftskandidaten "Vanderbellen.at" war für die Bahn-Mitarbeiter zugänglich, wie die "Krone" meldete.
Mitarbeiter der ÖBB beschwerten sich beim geschäftsführenden Landesobmann der FPÖ in Niederösterreich über die Konzernführung. Nationalratsabgeordneter Christian Höbart dazu: "Wird jetzt noch deutlicher versucht, die ÖBB mit strammer parteipolitischer Doktrin zu durchsetzen?"
Die Konzernführung des staatlichen ÖBB dementierte: "Die Ursache für die Sperre war ein Fehler unseres IT-Lieferanten. Da diese Domain nicht unmittelbar nach ihrer Reservierung mit Inhalt befüllt war, wurde sie weggefiltert."
Diesen Beteuerungen glaubt Höbart nicht: "Wir wissen genau, wer dahintersteckt." Weiter ins Detail ging der Parlamentarier allerdings nicht.
Kurz nach der "Krone"-Anfrage beim Staatskonzern war die Domain "Norberthofer.at" von den ÖBB-PCs aus wieder erreichbar… (sm)
Siehe auch:
Österreich: Hofer-Webseite gesperrt für Bundesbahn-PCs – Van der Bellen Webseite geht
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