FDP und BSW weiterhin unter 5 Prozent
Forsa: SPD und Union verlieren Prozentpunkte – AfD stärker
Nach den Verlusten bei der Bundestagswahl für die SPD verlieren sie noch mehr in der Wählergunst. Nach der aktuellen Umfrage des Instituts Forsa würden sie nur noch 14 Prozent der Stimmen erhalten, würde erneut gewählt. Die CDU liegt weiterhin auf Platz eins, verliert jedoch ebenso an Prozentpunkten.

Die Umfrage von Forsa zeigt ein verändertes Stimmunsbild bei den Wählern seit der Bundestagswahl. (Archivbild)
Foto: Michael Kappeler/dpa
SPD und Union sind in einer aktuellen Umfrage des Instituts Forsa abgesackt. Laut dem „Trendbarometer“ von RTL und ntv würden die Sozialdemokraten nur noch 14 Prozent der Stimmen erhalten, 2,4 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl (16,4 Prozent).
Klar vorn bleibt die CDU/CSU mit 27 Prozent – auch dies sind allerdings 1,5 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl (28,5 Prozent).
AfD, Grüne, Linke legen zu
Die AfD legt hingegen auf nun 23 Prozent zu (20,8 Prozent). Für die Grünen werden zwölf Prozent vorhergesagt (11,6 Prozent). Die Linke verbessert sich noch einmal auf elf Prozent (8,8 Prozent). Die FDP mit vier Prozent (4,3 Prozent) und das BSW mit drei Prozent (4,98 Prozent) würden weiterhin an der Fünfprozenthürde scheitern.
Deutlich verschlechtert haben sich die Umfragewerte des mutmaßlich nächsten Bundeskanzlers Friedrich Merz (CDU). Nur noch 34 Prozent geben an, sie rechneten damit, dass Merz ein guter Kanzler sein werde – in der Vorwoche waren es 38 Prozent. 58 Prozent erwarten dies nicht (52 Prozent).
Auf die Frage, ob es der nächsten Bundesregierung gelingen werde, grundlegende Reformen voranzubringen, antworteten 27 Prozent mit Ja. 70 Prozent verneinten dies. Im Osten ist die Skepsis mit 81 Prozent deutlich größer als im Westen mit 68 Prozent.
Forsa befragte vom 11. bis zum 17. März 2.501 Wahlberechtigte. Die statistische Fehlerquote wurde mit plus/minus 2,5 Prozentpunkten angegeben. (afp/red)
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