5 aktuelle Fakten zu Island 2015: die erste menschliche Suchmaschine ist erfunden

Titelbild
Epoch Times30. April 2015

Island hat die erste menschliche Suchmaschine erfunden – und andere aktuelle Fakten, die die Mainstreammedien nicht bringen.

1. Die erste menschliche Suchmaschine heißt #AskGudmundur. Wer wissen möchte, wie es Island geht, kann per Twitter oder Facebook seine Fragen stellen.

2. Sie haben sich der AIIB angeschlossen, der Asian Infrastructure Investment Bank. Island ist als Gründungsmitglied von China am 15. April zusammen mit Schweden, Portugal, Polen, Südafrika, Aserbaidshan und Israel bestätigt worden.

Ihre Absicht ist zu lernen, wie man solche Projekte entwickelt und finanziert. Island plant, in von der AIIB finanzierte Energieprojekte in Asien einzusteigen, da sie große Kenntnisse und Erfahrungen in Geothermie und Wasserkraftanlagen haben. Isländische Unternehmen können auch Beratungen dazu anbieten.

3. Niemand redet mehr vom Euro. Island hatte 2009 einen Antrag auf Teilnahme an der EU gestellt und 2013 wurde in der isländischen Regierung beschlossen, diesen Antrag zurückzuziehen. Ende September diesen Jahres wird noch ein Referendum dazu stattfinden, doch derzeit sind nach einer Umfrage der Frettabladid Zeitung 44 Prozent der Befragten „stark dagegen“ und weitere 19 Prozent „eher gegen“ einen Beitritt.

Islands Außenminister Gunnar Bragi Sveinsson hatte in einem Brief an die EU beantragt, dass Island nicht mehr in der Liste der aufzunehmenden Länder geführt wird. Im März 2015 bekam er eine Antwort … und sie empfanden es als Grund zu feiern, nicht mehr als Beitrittskandidat geführt zu werden.

4. Im diesjährigen World Happiness Bericht (Sustainable Development Solutions Network) – also dem Vergleich der Länder nach dem Glück der Einwohner – befindet sich Island auf dem zweiten Platz. Lediglich die Schweiz befindet sich davor. 2014 lag es noch an neunter Stelle.

Das Glück eines Landes wird aus den verschiedensten Kriterien zusammengestellt, darunter dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, Lebenserwartung, den sozialen Unterstützungssystemen, persönlicher Freiheit, Großzügigkeit und Korruption.

5. Die Verluste von Banken werden nicht vom Steuerzahler getragen. Es passt nicht zur Natur des Menschen, Gewinne privat zu verprassen und Verluste von der Gesellschaft bezahlen zu lassen. Deshalb retteten sie statt der Banken 2008 lieber die Menschen. Wer Erfolg hat, hat Erfolg und wer keinen hat, macht Verluste. Er ist für beides verantwortlich und haftet dafür.

Nun geht die Arbeitslosigkeit zurück, die Banken haben aufgehört, weltweit im Casino zu spielen und dienen den Isländern, der Tourismus, die Fischerei und Bauwirtschaft sind wieder mehr im Trend. (ks)

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

http://www.facebook.com/inspiredbyiceland



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion